2001

18.-20.Mai

Verlagerte Standortausbildung: "Walhalla", so der Name der Übung. Gemeinsam mit den Ortsverbänden aus Wittenberg und Bernburg veranstaltete der OV seine diesjährige verlagerte Standortausbildung in Heyrothsberge an der Brand- und Katastrophenschutz Schule. Als Gast war auch unser alter OB Nils Freiherr Grote zu Unterstützung angereist. Die Ortsverbände nutzen die optimalen Bedingungen an der BKS um ihre Kenntnisse beim Retten von Personen zu vertiefen.

09. Juni

Tag der offenen Tür: Um besseren Kontakt mit den anderen Hilfsorganisationen im Landkreis, insbesondere den Feuerwehren herzustellen wurde an diesem Tag mit einer Technikschau auf lokaler Ebene das THW nochmals als zuverlässiger Partner in der örtlichen Gefahrenabwehr vorgestellt.

08.September

Wirtschaftliche Hilfeleistung: Vockerode, zu DDR Zeiten wurde hier ein großer Kraftwerkskomplex errichtet, der nach der Wiedervereinigung technisch überholt war und nun zurückgebaut wurde. Als spektakulärster Teil des Rückbaus ist sicherlich die Sprengung der 4 großen Schornsteine zu nennen. In der Vorbereitung dieser Sprengung wurde durch den OV ein noch benötigter Pumpenkeller ausgesteift und somit gesichert. Die Arbeiten zogen sich bis zum 15. September hin.

Dezember´01

Der 1. Powermoon des Ortsverbandes wird mit Hilfe der Helfervereinigung beschafft. Dies ist nicht die erste Anschaffung von Technik, die Dank der finanziellen Unterstützung der Helfervereingung getätigt wurde.

2002

25. Mai

Einsatzübung: "Die Flut" - das dieser Name 3 Monate später mit ganz anderen Empfindungen verbunden sein sollte war damals noch nicht klar. Die Ortsverbände aus Dessau, Bernburg, Wittenberg und Wolfen-Bitterfeld übten an diesem Tag die Sicherung von Deichen und Dämmen genauso wie den Einsatz der Tauchpumpen. Nur wenige Wochen später sollte aus der Übung Ernst werden.

12. August

Pumpeinsatz nach Starkregen am Kaufland in Bitterfeld und im Park der Chemiearbeiter. Es sollte der erste Vorgeschmack für eine lange Einsatzdauer werden.

14. August bis 03. September

Die Orte Jeßnitz und Raguhn werden von der steigenden Mulde überflutet und im Landkreis Bitterfeld wird Katastrophenalarm ausgerufen. Die Jahrhundertflut ist jetzt auch bei uns angekommen. Der Ortsverband ist bis zum 03. September rund um die Uhr im Einsatz. Uns obliegt es, bedingt durch unsere Ortskenntnisse, die herangeführten Kräfte des THW zu ihren Einsatzgebieten zu führen. Der Ortsverband wird zur Einsatzleitstelle für ca. 350 THW Helfer in dem Bereich. Bei uns werden die Helfer verpflegt und defekte Technik wird wieder instand gesetzt. Unsere Garage gleicht einem Versorgungslager.
Während des Einsatzes bekommt der Ortsverband mehrere große Spenden, wie zum Beispiel eine LKW Lieferung mit zum Teil gummierten Handschuhen. Von der Deutschen Bank erhielten wir 20 Schmutzwasserpumpen a 1000Liter incl. Zubehör.

22.Dezember

Ein dumpfer Knall - ohrenbetäubend, kilometerweit zu hören. In der nördlichen Innenstadt von Halle stützt am Reileck ein Wohn- und Geschäftshaus aus der Gründerzeit ein. Im Umkreis von 200 Metern gingen durch die Druckwelle der Detonation Fensterscheiben zu Bruch, Dachziegel lösten sich und parkende Autos wurden beschädigt.Unser Ortsverband kam als Unterstützung der einheimischen Kräfte zum Einsatz und half bei den Sicherungs- und Aufräumarbeiten.

 

Gasexplosion in Halle: Ein dumpfer Knall - ohrenbetäubend, kilometerweit zu hören. In der nördlichen Innenstadt von Halle stützt am Reileck ein Wohn- und Geschäftshaus aus der Gründerzeit ein. Im Umkreis von 200 Metern gingen durch die Druckwelle der Detonation Fensterscheiben zu Bruch, Dachziegel lösten sich und parkende Autos wurden beschädigt.
Unser Ortsverband kam als Unterstützung der einheimischen Kräfte zum Einsatz und half bei den Sicherungs- und Aufräumarbeiten.

 

Einsatzübung: "Die Flut" - das dieser Name 3 Monate später mit ganz anderen Empfindungen verbunden sein sollte war damals noch nicht klar. Die Ortsverbände aus Dessau, Bernburg, Wittenberg und Wolfen-Bitterfeld übten an diesem Tag die Sicherung von Deichen und Dämmen genauso wie den Einsatz der Tauchpumpen. Nur wenige Wochen später sollte aus der Übung Ernst werden.

12. August

Pumpeinsatz nach Starkregen am Kaufland in Bitterfeld und im Park der Chemiearbeiter. Es sollte der erste Vorgeschmack für eine lange Einsatzdauer werden.

14. August bis 03. September

Die Orte Jeßnitz und Raguhn werden von der steigenden Mulde überflutet und im Landkreis Bitterfeld wird Katastrophenalarm ausgerufen. Die Jahrhundertflut ist jetzt auch bei uns angekommen. Der Ortsverband ist bis zum 03. September rund um die Uhr im Einsatz. Uns obliegt es, bedingt durch unsere Ortskenntnisse, die herangeführten Kräfte des THW zu ihren Einsatzgebieten zu führen. Der Ortsverband wird zur Einsatzleitstelle für ca. 350 THW Helfer in dem Bereich. Bei uns werden die Helfer verpflegt und defekte Technik wird wieder instand gesetzt. Unsere Garage gleicht einem Versorgungslager.
Während des Einsatzes bekommt der Ortsverband mehrere große Spenden, wie zum Beispiel eine LKW Lieferung mit zum Teil gummierten Handschuhen. Von der Deutschen Bank erhielten wir 20 Schmutzwasserpumpen a 1000Liter incl. Zubehör.

22.Dezember

Gasexplosion in Halle: Ein dumpfer Knall - ohrenbetäubend, kilometerweit zu hören. In der nördlichen Innenstadt von Halle stützt am Reileck ein Wohn- und Geschäftshaus aus der Gründerzeit ein. Im Umkreis von 200 Metern gingen durch die Druckwelle der Detonation Fensterscheiben zu Bruch, Dachziegel lösten sich und parkende Autos wurden beschädigt.
Unser Ortsverband kam als Unterstützung der einheimischen Kräfte zum Einsatz und half bei den Sicherungs- und Aufräumarbeiten.

2003

2. Januar

Hochwasser an der Ohre in Wolmirstedt: Ein ganzes Wohnviertel ist überschwemmt als der Einsatzbefehl den Ortsverband erreicht. Wieder einmal ist die Pumpentechnik des Ortsverbandes gefragt. Der Einsatz dauert insgesamt 5 Tage.

9. Januar

Nach nur 3 Tagen Verschnaufpause ging es wieder zum Hochwassereinsatz - diesmal nach Calbe. Problematisch wurden hier Temperaturen bis stellenweise 20 Grad unter null. Die Technik musste Tag und Nacht durchlaufen um nicht einzufrieren. In Zusammenarbeit mit insgesamt 13 anderen Fachgruppen Wasserschaden/Pumpen des Technischen Hilfswerkes wurde auch dieser Einsatz erfolgreich zu Ende geführt.

08.AprilPräsentation im Rahmen der Jugendbörse, organisiert durch den Initiativkreis Bitterfeld-Wolfen e.V. im Berufschulzentrum Bitterfeld.
10. Mai Wolfen-Nord: Heute wurde die Rettung und Bergung von Verletzten geübt - Einsatzort ist ein Wohnblock in Wolfen-Nord. In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreutz wurde hier das Zusammenspiel der Rettungskräfte bei einer Einsatzübung geprobt.
04.JuliFeier zum 10 jährigen Bestehen des Ortsverbandes - Neben dem Landesbeauftragen des Technischen Hilfswerkes für den Länderverband Berlin, Brandenburg und Sachen Anhalt waren unserer Einladung viele andere Gäste aus Politik, Wirtschaft und befreundeten Hilfsorganisationen gefolgt. Neben der Überreichung der Flutmedalien für die von Flut 2002 stand ein Rückblick auf die vergangen 10 Jahre im Mittelpunkt. Im Laufe dieser Jahre ist unser Ortsverband zu einem festen Bestandteil im Katastrophenschutz geworden. Durch unseren Ausbildungsstand und die in den letzen Jahren angeschaffte Technik sind wir in der Lage auch schwierigste Anforderungen zu erfüllen.

2004

13. MärzWechsel an der Spitze des Ortsverbandes: Zur Wahl des Ortsbeauftragten stellten sich der bisherige Ortsbeauftragte, Detlef Pohl und der ehemalige Zugführer Jens Steinhäuser. Die Wahl bestätigte eindeutig den Wahlvorschlag von Jens Steinhäuser, der die Wahl dankend annahm und zum 01.04.2004 die Geschäfte des Ortsbeauftragten für den Ortsverband übernehmen wird.
April - DezemberBedingt durch den Wechsel an der Spitze des Ortsverbandes ergaben sich weitere personelle Änderungen. Somit wurden die Posten des stellv. Ortsbeauftragten, des Zugführers, des Ausbildungsbeauftragten, der Jugendbetreuer und auch des Schirrmeisters bis zum Jahresende neu besetzt. Weitere personelle Änderungen folgten 2005, so dass der Ortsverband bis Ende 2005 eine komplett neue Führungsmannschaft erhielt.
  

2005

15. FebruarDas 1. Hochwasser der Mulde in diesem Jahr. Am Dienstag, dem 15.02.2005 war es zum ersten Mal in diesem Jahr soweit und einige Helfer des Ortsverbandes wurden zur Unterstützung der Wasserwehr Jeßnitz angefordert. Die Helfer des Ortsverbands waren neben der fachlichen Beratung der Führungskräfte der Wasserwehr vorrangig mit logistischen Aufgaben betraut. Einige Bilder hierzu gibt es in der Galerie.
20. MärzHochwasser die 2. und wieder ging es für die Helfer der Ortsverbandes nach Jeßnitz. Nur 5 Wochen nach dem 1. Hochwasser der Mulde im Jahr 2005 bedrohte nun eine neue Hochwasserwelle die Bewohner der Stadt. Der Ortsverband kam diesmal mit der Fachgruppe WP und einigen Mastpumpen zum Einsatz um die Regenkanalisation zu entleeren und danach zu verschließen. Auch hiervon gibt es wieder einige Bilder in der Galerie.
25.JuliEin schwerer Autobahnunfall hat am 25.07.2005 einen Toten und zwei Verletzte gefordert. Zwei Lastwagen gerieten nahe der Raststätte Köckern auf der A 9 in Flammen und brannten aus. Zwischen den Anschlussstellen Dessau Süd und Wolfen wurde die Autobahn in beide Fahrtrichtungen für mehrere Stunden voll gesperrt. Zur Beleuchtung und Beräumung der Unfallstelle waren neben Einsatzkräften der Feuerwehr auch der Ortsverband mit 108 Helferstunden im Einsatz.
07. und 08.OktoberVerlagerte Standortausbildung "Herbstsprung" mit verschiedenen Einsatzkräften aus dem Landkreis Jerichower Land. Gemeinsam mit anderen Kat-Schutz Einheiten wurde hier die Wasserförderung über lange Strecken geübt. Im Mittelpunkt stand die Hannibalpumpe des Ortsverbandes, die hierbei umfangreichen Tests unterzogen wurde.
21.DezemberWirtschaftliche Hilfeleistung: Pumpeinsatz beim Kaufland in Bitterfeld. Aus der Regenwasserkanalisation drückte Wasser zurück und überflutete die Anlieferzone des Einkaufszentrums. Mit 9 Helfern und 2 Masttauchpumpen wurde schnell Abhilfe geschaffen.
31.Dezember

Wirtschaftliche Hilfeleistung: Ein Verkehrsunfall mit Blechschäden unweit der Unterkunft bescherte uns zum Jahresabschluss noch einen kleinen Einsatz. Eigentlich wollten einige Helfer nur den Jahreswechsel in der Unterkunft feiern als gegen 21:00 Uhr der Hilferuf ertönte - mit 6 Helfern wurde auch diese Situation schnell gemeistert.

2006

14. Januar

Ausbildung mit der Kettensäge: Insgesamt wurden an diesem Samstag 6 Bäume gefällt und zerkleinert, neben dem Technischen Zug nutzte auch die Grundausbildung und Teile unserer Jugendgruppe die Möglichkeit hier ihre Fertigkeiten mit der Kettensäge zu festigen. Bilder gibt es in der Galerie.

7. und 17. Februar
Unsere Fachgruppe Waserschaden - Pumpen kommt 2 x zum Einsatz. Mit der Hannibal werden größere Mengen an Schmelzwasser in Schwemsal abgepumpt. Insgesamt läuft die Pumpe 16 Stunden mit voller Last um das Wasser über unsere verlegten Lanningerrohre abzuleiten. Die Zusammenarbeit mit den örtlichen Feuerwehren ist bei beiden Einsätzen super.
02. März
Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, Dr. Christoph Bergner, besuchte am 2. März den Ortsverband Wolfen-Bitterfeld. Hier informiert er sich über unser Leistungsspektrum und insbesondere über die Einbindung unserer Fachgruppe in die örtliche Gefahrenabwehr.
1. April
Hilferuf aus Roßlau, durch das Hochwasser der Elbe kann die Rossel, ein sonst kleiner Nebenfluß nicht mehr abfliesen und überschwemmt Teile der Stadt. Mit der kompletten Ausstattung der Fachgruppe WP kommt der Ortsverband zum Einsatz. Gemeinsam mit Pumpen der Stadt und Feuerwehr wird der Kampf gegen die Fluten aufgenommen. Erste Bilder gibt es in der Galerie.
20. Mai
Grundscheinprüfung im Ortsverband: Für die 1.Grundscheinprüfung des GfB in diesem Jahr war der OV Wolfen - Bitterfeld der Ausrichter. Die Prüfung war für unsere 6 Helferanwärter der Abschluss ihrer Grundausbildung im Ortsverband. Nach der bestanden Prüfung werden diese Helfer ab sofort im Technischen Zug eingegliedert und stehen somit für Einsätze zur Verfügung.
26. Juni
Einsatzbefehl über die Leitstelle, Bergung einer gehbehinderten Person aus dem 1. OG eines Hauses.
Die Situation: Eine Person kann sich nicht mehr alleine bewegen und aufgrund des hohen Gewichtes dieser Person, sowie des beengten Treppenhauses, haben die vor Ort eingesetzten Rettungskräfte Hilfe durch unseren Ortsverband angefordert. Wir bauen im Treppenhaus mehrere schiefe Ebenen und können zusammen mit den andern Einsatzkräften die hilfsbedürftige Person ins Krankenhaus überführen.
3. Oktober

Unser Ortsverband soll eine neue Unterkunft erhalten. Die Ausschreibung ist heute in der Mitteldeutschen Zeitung erschienen und die interessierten Investoren können bis Mitte November ihre Angebote abgeben. Klappt alles, ziehen wir im nächsten Oktober um.

2007

19. Januar

Orkantief "Kyrill", so hieß der schwerste Sturm der letzten Jahre in Deutschland und er traf uns am 18. und 19. Januar mit voller Wucht. Unser Ortsverband beseitigte in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr und dem Ortverband Dessau Windbruch in Bräsen und Umgebung. Bilder sind in der Galerie hinterlegt. 

5. Februar
Nach einem gewaltigen Erdrutsch an einem Kalkteich bei Bernburg sind rund 200.000 Tonnen Schlamm und Geröll auf einer Landstraße gelandet und bedecken diese zum Teil meterhoch. Unsere Fachgruppe wurde mit dem Abpumpen des Oberflächenwassers beauftragt und unterstützt somit die Aufräumarbeiten an der Einsatzstelle.
3. Mai
Ein Feuer in einem Gasflaschenlager neben dem Bitterfelder Chemiepark hat am Donnerstag Feuerwehr und Polizei zu einem Großeinsatz ausrücken lassen. Unser Ortverband wurde kurz nach 22:00 Uhr nachalamiert, um an der Einsatzstelle beim Ausleuchten zu helfen. Der Einsatz dauerte bis in die Morgenstunden des 4. Mai an.
26. Mai
Kraftfahrerausbildung im Ortsverband: Unser Schirrmeister hatte sich gemeinsam mit den Einheitsführern einige "nette" Überraschungen für die Kraffahrer des Ortsverbandes einfallen lassen. Kolonnenfahrt und Radwechsel waren hierbei die einfachen Sachen für unsere Kraftfahrer.
1. November
Es ist geschafft: Unsere neue Unterkunft wurde in den letzten 4 Wochen bezogen und die alte Liegenschaft ist nun ein Teil der Gesichte des Ortsverbandes. Natürlich gibt es noch jede Menge Material und Gerät zu verstauen, aber dafür haben wir in den Wintermonaten jede Menge Zeit.

2008

19. April
Einweihung der neuen Unterkunft - 15 Jahre THW Ortsverband Wolfen- Bitterfeld. Der Ortsverband Wolfen richtete trotz seiner großen Geburtstagsfeier eine Grundscheinprüfung für ca. 35 Helferanwärter. Unsere 11 Prüflinge haben die Prüfung alle erfolgreich abgeschlossen.
27. Juni
Die jährliche Kraffahrerausbildung stand heute an. Diesmal hatte sich unser Schirrmeister etwas ganz besonderes ausgedacht: "Fahren im schweren Gelände". Unsere Fahrzeuge und auch deren Fahrer wurden auf der Panzerübungsstrecke in Landsberg bis an die Grenzen des "Machbaren" belastet .
16.August
Wieder einmal zeitig aufstehen hieß es am vergangenen Samstag für den THW Ortsverband Wolfen-Bitterfeld und die Freiwilligen Feuerwehren Bobbau, Sandersdorf und Zscherndorf. Autos fertigmachen, Geräte verladen und, ganz wichtig, den Grill nicht vergessen. Ziel der Wehren und des THWs war diesmal das Strandbad in Sandersdorf, Anlaß des Treffens eine gemeinsame Übung. Nach einer kurzen Besprechung zwischen Feuerwehleuten und THW Helfern wurden Technik und Leute positioniert, die Wasserversorgungsstrecke aufgebaut und eine THW Pumpe hat am Ende acht Feuerwehrpumpen mit einer Nennleistung von etwa 5000 Litern die Minute versorgt.
Nach anfänglichen Zweifeln mußte die Feuerwehr beim Anblick der Wasserkanonen und Stahlrohre eingestehen, das sie die Leistungsfähigkeit der THW Hannibal Pumpe doch unterschätzt hatte.
Und wer hart arbeitet, dem steht natürlich auch eine mittägliche Stärkung zu. Bei Grillwürstchen in geselliger Runde tauschten Feuerwehrmänner und THW Helfer ihre Erfahrungen in Ausbildungs-, Einsatz- und anderen Katastrophenschutzdingen aus, bevor es anschließend hieß: Abbau, Verladen und zurück in die Unterkunft. Nach einhelliger Meinung, wird es sicher nicht die letzte derartige Zusammenarbeit gewesen sein – ob Ausbildung oder Einsatz.
13. September Lange vor Sonnenaufgang herrschte am Samstag im Ortsverband (OV) Wolfen-Bitterfeld bereits ein reges Treiben. Die Kaffeemaschinen liefen auf Hochtouren, verschlafen aussehende Junghelfer krochen aus ihren Schlafsäcken und im Haus wurden die letzten Reisevorbereitungen getroffen. Um kurz nach sieben konnte das Abenteuer dann endlich beginnen – Etwa fünfzig Helfer, Junghelfer und deren Angehörige wurden stilgerecht mit dem Bus des Länderverbandes Berlin, Brandenburg und Sachsen Anhalt gen Norden chauffiert. Anlaß war ein langgeplanter Ausflug mit dem sich die OV Führung bei ihren Helfern für deren fleißige Arbeit und unermüdliches Engagement im letzten Jahr bedanken wollte.
Gute zwei Stunden später erreichte die THW Reisegesellschaft schließlich ihr Ziel: Burg (Spreewald). Nach einer kurzen Stärkung wurden die unverzichtbarsten Begleiter des Tages - Dresden, Chemnitz und Grimma - zu Wasser gelassen und mit eifrigen Paddlern besetzt. Zwar ohne Blaulicht, dafür aber mit viel Spaß und einigen Anfangsschwierigkeiten, mauserten sich die Landratten aus Bitterfeld-Wolfen schon nach kurzer Zeit zu echten Spreewaldpiraten. Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen erkundete der Troß etwa zwanzig Kilometer Spreewaldkanal. Mit Muskelkater, nicht ganz trocken aber ohne zu kentern erreichten alle Paddler gegen Abend wieder das Ziel. Hier hieß es noch einmal kräftig anpacken um Boote, Schwimmwesten und Paddel zu verstauen, um dann schließlich erschöpft und zufrieden in die Bussitze zu sinken.
13. Dezember

Zur diesjährigen Weihnachtsfeier im Ortsverband gab es ein überraschendes Geschenk. Zur Überraschung aller anwesenden Helfer überreichte der Sachbearbeiter Einsatz der Geschäftstelle unserem Ortsbeauftragten die Schlüssel für einen neuen Mannschaftstransportwagen.

 

Technische Daten:

Marke: Renault
Typ: Master
Leistung: 146PS (107kW)
Motor: Turbodiesel-Direkteinspritzer
Gesamtgewicht: 3,5t
Funk: Kombiantenne 2m+4m

2009

Februar/MärzIn den vergangenen Wochen haben 8 Helfer des Ortsverbandes den MKS Schein erworben. Die Ausbilder, die gleichzeitig Kameraden der freiwilligen Feuerwehr Sandersdorf sind bildeten unser Helfer im richtigen Umgang mit der Kettensäge aus. Nach erfolgreicher theoretischer und praktischer Prüfung wurden vergangene Woche die entsprechende Zertifikate übergeben.
13. Juni Am Samstag Vormittag war der Ortsverband mit einigen Helfern zur Technikschau anläßlich der 800 Jahrfeier in Gnetsch. Neben den Vorführungen der freiwillgen Feuerwehren ergab sich für uns die Möglichkeit mit den anwesenden Führungskräften der Feuerwehren ins Gespräch zu kommen. Erste Ideen zu gemeinsamen Übungen werden sicherlich weiterentwickelt und entsprechend umgesetzt.^
14.NovemberNach 26 Dienstjahren hat unser alter GKW 2, ein Mercedes Benz vom Typ 911, ausgedient und wird nun durch einen neuen MzkW ersetzt.
MAN - TGM 18.290 ist die genaue Bezeichung unseres neuen Fahrzeuges. Angetrieben wird der MzkW durch einen 6 Zylinder Common Rail Diesel mit einem Hubraum von 6,9Litern und einer Leistung von 290PS. Zur Ladungssicherung und zum Verstauen der Technik kommt ein System aus Rollcontainern zum Einsatz.
27.NovemberAuch in diesem Jahr war der Ortsverband für den Weihnachtsmarkt in Jeßnitz aktiv. Neben der Ausleuchtung des Festplatzes und der Bereitstellung von Stromanschlüssen für die einzelnen Stände, organisierte die Helfervereinigung des Ortsverbandes in diesem Jahr erstmalig auch einen eigenen Stand mit einem Grillstand. Dieser wurde von den Besuchern des Weihnachtsmarktes sehr gut angenommen.
28.NovemberHeute besuchte uns eine Rettungssanitäterin vom Deutschen Rote Kreuz. In ihrer Ausbildung brachte uns Anne auf den neusten Stand in Sachen "Erste Hilfe" und "lebensrettende Maßnahmen", so dass wir für unsere nächsten Einsätze gut gerüstet sind.

Einsatzübung: "Die Flut" - das dieser Name 3 Monate später mit ganz anderen Empfindungen verbunden sein sollte war damals noch nicht klar. Die Ortsverbände aus Dessau, Bernburg, Wittenberg und Wolfen-Bitterfeld übten an diesem Tag die Sicherung von Deichen und Dämmen genauso wie den Einsatz der Tauchpumpen. Nur wenige Wochen später sollte aus der Übung Ernst werden.

12. August

Pumpeinsatz nach Starkregen am Kaufland in Bitterfeld und im Park der Chemiearbeiter. Es sollte der erste Vorgeschmack für eine lange Einsatzdauer werden.

14. August bis 03. September

Die Orte Jeßnitz und Raguhn werden von der steigenden Mulde überflutet und im Landkreis Bitterfeld wird Katastrophenalarm ausgerufen. Die Jahrhundertflut ist jetzt auch bei uns angekommen. Der Ortsverband ist bis zum 03. September rund um die Uhr im Einsatz. Uns obliegt es, bedingt durch unsere Ortskenntnisse, die herangeführten Kräfte des THW zu ihren Einsatzgebieten zu führen. Der Ortsverband wird zur Einsatzleitstelle für ca. 350 THW Helfer in dem Bereich. Bei uns werden die Helfer verpflegt und defekte Technik wird wieder instand gesetzt. Unsere Garage gleicht einem Versorgungslager.
Während des Einsatzes bekommt der Ortsverband mehrere große Spenden, wie zum Beispiel eine LKW Lieferung mit zum Teil gummierten Handschuhen. Von der Deutschen Bank erhielten wir 20 Schmutzwasserpumpen a 1000Liter incl. Zubehör.

22.Dezember

 Ein dumpfer Knall - ohrenbetäubend, kilometerweit zu hören. In der nördlichen Innenstadt von Halle stützt am Reileck ein Wohn- und Geschäftshaus aus der Gründerzeit ein. Im Umkreis von 200 Metern gingen durch die Druckwelle der Detonation Fensterscheiben zu Bruch, Dachziegel lösten sich und parkende Autos wurden beschädigt.
Unser Ortsverband kam als Unterstützung der einheimischen Kräfte zum Einsatz und half bei den Sicherungs- und Aufräumarbeiten.

 

Gasexplosion in Halle: Ein dumpfer Knall - ohrenbetäubend, kilometerweit zu hören. In der nördlichen Innenstadt von Halle stützt am Reileck ein Wohn- und Geschäftshaus aus der Gründerzeit ein. Im Umkreis von 200 Metern gingen durch die Druckwelle der Detonation Fensterscheiben zu Bruch, Dachziegel lösten sich und parkende Autos wurden beschädigt.
Unser Ortsverband kam als Unterstützung der einheimischen Kräfte zum Einsatz und half bei den Sicherungs- und Aufräumarbeiten.

 

 

Gasexplosion in Halle: Ein dumpfer Knall - ohrenbetäubend, kilometerweit zu hören. In der nördlichen Innenstadt von Halle stützt am Reileck ein Wohn- und Geschäftshaus aus der Gründerzeit ein. Im Umkreis von 200 Metern gingen durch die Druckwelle der Detonation Fensterscheiben zu Bruch, Dachziegel lösten sich und parkende Autos wurden beschädigt.
Unser Ortsverband kam als Unterstützung der einheimischen Kräfte zum Einsatz und half bei den Sicherungs- und Aufräumarbeiten.

 

 

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